Jeder hat bereits von den kleinen italienischen Kartoffelklösschen gehört und sie bestimmt auch schon mal gegessen. Kein Wunder, denn Gnocchi haben in der italienischen Küche eine lange Tradition. Aber auch hierzulande erfreuen sich die kleinen, ovalen Gnocchi grosser Beliebtheit. Nur manchmal hapert es vielleicht noch an der Aussprache, denn sie heissen weder „Gnotschi“ noch „Knocki“. Richtig ausgesprochen werden sie „Njokki“ – daran merkt man auch gleich die Wortverwandtschaft zu Nocken oder Nockerln. Falsch ist es übrigens auch, den Gnocchi ein „s“ anzuhängen. Gnocchi ist bereits ein Plural, einzeln würden sie sonst „Gnocco“ heissen. Auch wenn Gnocchi auf der Speisekarte beim Italiener häufig unter der Rubrik Pasta zu finden sind, gehören sie nicht zu den italienischen Pastagerichten. Nein! Gnocchi sind keine Nudeln. Es handelt sich (zumindest bei den heute bekanntesten „gnocchi di patate“) vielmehr um kleine Klösse, die nicht aus Mehl, sondern hauptsächlich aus Kartoffeln bestehen. In Italien werden für die Zubereitung der Gnocchi meistens festkochende Kartoffeln verwendet – in Deutschland dagegen empfehlen viele Rezepte auch mehlige Kartoffelsorten. Wichtig für den Geschmack ist aber vor allem die Qualität – so wird zum Beispiel empfohlen, für die Gnocchi Lagerkartoffeln statt frische auszuwählen, denn diese enthalten weniger Wasser. Und je weniger der Wassergehalt, desto weniger Mehl muss auch zum Teig hinzugefügt werden. Ähnlich wie Pasta, isst man Gnocchi in der Regel als „primo piatto“, also als ersten Hauptgang.

Gnocchi
Gnocchi zählen zwar zu den Pasta-Gerichten, sind aber kleine Kartoffelklösschen. Wie man Sie einordnet ist aber eigentlich auch egal, denn Hauptsache Sie schmecken. Und mit unseren Rezepten schmecken Gnocchi einfach fantastico.
Ihre Suche ergab leider keine Treffer.
Versuchen Sie es noch einmal mit einem anderen Suchbegriff oder probieren Sie andere Filter aus.